Manche Sachen sind gut immer wieder zu rekapitulieren. Hier das kleine Stress 1×1.
 

Im sog. „Distress“ ist das Nervensystem bereits so aktivert, dass es sich im sog. „Fight, Flight oder Freeze“ Modus befindet, in dem es theoretisch für den Überlebenskampf gerüstet wäre.
Wir vergessen oft, dass unser Betriebssystem ca. 300.000 Jahre alt ist und nicht für Multi-Tasking, unzählige Stunden vorm Computer, Meeting-Marathons und ewig tighte Deadlines gemacht ist.

 

Der Körper und der Organismus reagieren permanent auf externe und interne Stressoren.

 

Das Gehirn löst automatisch versch. biochemische Prozesse aus, die den Körper in Alarmbereitschaft versetzen, damit wir instinktiver und schneller reagieren können.

Wann eine stressende Situation als lösbar empfunden wird, ist subjektiv und abhängig von der individuellen Vulnerabilität, so auch der schleichende Shift von „Eustress“ in den toxischen „Distress“.

 

Ein hübscher Cocktail an Stresshormonen von Adrenalin, Noradrenalin und Kortisol wird ausgeschüttet. Mehr Sauerstoff steht dem Gehirn und den Muskeln zur Verfügung,
die BPMs des Herzschlags, Blutdruck und Blutzuckerspiegel steigen.

Auch wenn wir Duracell Häschen uns heute nicht mehr von dem guten alten Säbelzahntiger in Sicherheit bringen müssen,in unserem Körper laufen tatsächlich die gleichen Vorgänge ab wie damals!

Heute sind die Ursachen für Stress ganz andere, wie beispielsweise:

Reizüberflutung, Zeit- und Leistungsdruck, Konflikte und Schicksalsschläge. 

 

Von den ersten Vier spüren die meisten von uns häufig reichlich.

 

Für den oder die ein oder andere ist natürlich auch ein verlorener Kunde ein Schicksalsschlag.

Wird der Distress chronisch, kann dies zahlreiche negative Konsequenzen haben.

 

Dieser Zustand tritt ein, wenn wir uns immer wieder Situationen aussetzen, die Stress
auslösen und es nicht ausreichend Zeit für Entspannung und Erholung gibt.

Dann duscht der Körper durchgehend in Stresshormonen.

 

Folgen können sein:

  • Schwächung des Immunsystems
  • Verspannungen, Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen
  • Reflux, Magenschmerzen, Sodbrennen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen
  • Psychische Störungen und Erkrankungen wie Depressionen und Burn-Out
  • Schlaf- und Essstörungen
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Nierenerkrankungen
  • Stoffwechselstörungen
  • Allergien
  • Entzündungskrankheiten

 

Die wichtigsten hilfreichen und alltagstauglichen Tipps findest du hier.

 

Alles Liebe und Beste wünscht Dir Dein Team von NeueAchtsamkeit.

Du findest es gut was wir schreiben oder
kennst jemanden dem dieser Text
weiterhelfen könnte? Danke für's teilen!

(Visited 498 times, 1 visits today)